An der ehemaligen Talstation in Hinterstoder hatten die Feuerwehrkräfte die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in Innenangriffen zu üben und die Wasserversorgung mittels Tauchpumpen zu trainieren.
Die Teilnehmer wurden vom Übungsleiter in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe, bestehend aus Nicht-Atemschutzträgern, konzentrierte sich auf die Wasserbeförderung zum Tanklöschfahrzeug. Üblicherweise wird das Wasser im Pflichtbereich durch Relaisleitungen geliefert, da das Hydrantensystem entweder nur begrenzt nutzbar ist oder nur eingeschränkt im Ortsgebiet verfügbar ist.
An der alten Talstation der ehemaligen Hössbahn befindet sich ein Wasserreservoir für die Beschneiungsanlage, das im Notfall genutzt werden kann. Die Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug und einem Wasserwerfer wurde mittels einer Chiemseepumpe getestet.
Die Atemschutzträger wurden vor die Herausforderung gestellt, einen speziellen Parcours im Gebäude zu bewältigen. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, trugen sie spezielle Sichtschutzscheiben vor ihren Atemschutzmasken.
Die Nutzung des Wasserreservoirs für die Beschneiungsanlage zur Wasserbeförderung im Ernstfall erwies sich als äußerst nützlich und effektiv. Insgesamt war die Übung eine wertvolle Gelegenheit für uns, unsere Fähigkeiten zu stärken und uns auf mögliche Einsätze vorzubereiten.
